02:33:14 Dienstag, 19 März

Nachdem 1978 die spanische Verfassung in Kraft getreten ist, wurden die Kanarischen Inseln eine autonome Region Spaniens und erhielten innerhalb der Europäischen Union (EU) einen Sonderstatus. Dies bedeutet unter anderem, dass es auf Lanzarote im Vergleich zu anderen Orten in Europa einen anderen Steuersatz gibt, was ein großer Vorteil für Urlauber ist, die in ihrem Urlaub auf dieser sonnenverwöhnten Insel günstig einkaufen gehen können. Auf den Kanaren sind zum Beispiel Waren wie Alkohol und Zigaretten deutlich preiswerter.

König Felipe VI. und Königin Letizia repräsentieren die spanische Monarchie.

Der kanarische Archipel ist nicht komplett von Spanien getrennt, aber die autonome Regierung der Kanarischen Inseln hat große Freiheiten, was Entscheidungen in Bezug auf interne Inselangelegenheiten betrifft.

Ihre Autonomie erlangten die Kanarischen Inseln schließlich im Jahr 1982. Die Regionalregierung wurde in zwei Provinzen mit Regierungsstellen in Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria aufgeteilt. Gemeinsam bilden sie die Regierung der Kanaren.

Zudem hat jede Insel ihren eigenen Inselrat (Cabildo Insular), der gewisse Befugnisse hat und für die regionalen öffentlichen Dienstleistungen verantwortlich ist.

Des Weiteren sind die Inseln in Gemeinden (municipios) unterteilt, an deren Spitze ein Bürgermeister (alcalde) steht, der seinen Sitz im Rathaus (ayuntamiento) hat.

Lanzarote, Teil der östlichen Provinz, deren Regierungssitz sich auf Gran Canaria befindet, ist in sieben Verwaltungsbezirke aufgeteilt – Haría, Teguise, Arrecife, Tinajo, San Bartolomé, Tías und Yaiza –, von denen Teguise flächenmäßig der größte ist.